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Goldkauf

Wie ein Paar auf Betrüger hereinfiel – und dadurch sehr viel Geld verdiente

Dortmund.

Wenn Wolfgang Peer gefragt wird, warum er diese Geschichte erzählt, überlegt er kurz und antwortet dann: „Ich denke, unser Pflichtgefühl ist stärker als unsere Scham.“ Peer und seine Frau, die an dieser Stelle Elisabeth Hoffmann genannt werden soll, heißen eigentlich anders. Ihre echten Namen sollen im Zusammenhang mit dem, was sie zu berichten haben, nicht in der Zeitung stehen. Aber ihre Geschichte zu erzählen, das ist ihnen wichtig.

Sie beginnt an einem späten Montagabend im November 2020. Peer saß gerade an seinem Schreibtisch, um Dokumente für sein Ehrenamt zu sortieren, mit dem sich der Jurist seit seiner Pensionierung viel beschäftigt. Als das Telefon klingelte, ahnte Peer noch nicht, dass der Anrufer sich vorgenommen hatte, ihn um sehr viel Geld zu bringen.

Doch auch der Anrufer ahnte nicht, dass es am Ende das Ehepaar sein würde, das von den nun folgenden Ereignissen profitieren würde.

Der Betrug

Als Peer abhob, meldete sich am anderen Ende ein Mann, der sich als Kriminalpolizist des Landeskriminalamts vorstellte. In der Parallelstraße habe es einen Einbruch bei einer älteren Dame gegeben. Zwei der drei Einbrecher seien gefasst worden. Man habe einen Zettel gefunden mit dem Namen zukünftiger Einbruchsziele. Darauf habe auch ihr Name gestanden. Peer war alarmiert und lief mit dem Telefonhörer in der Hand zu seiner Frau.

Das Ehepaar Peer zeigte sich besorgt über den Anruf der Betrüger. Auf die Schliche gekommen sind sie ihnen zunächst nicht. Bild: Midjourney / mbecker

„Haben Sie Wertgegenstände im Haus, Gold oder Schmuck?“, fragte der vermeintliche Polizist am Telefon. Das Paar verneinte.

„Geld auf einem Bankkonto?“ – Das Paar bejahte. Aha jaja, die Bande hätte Komplizen bei der Bank, führte der Anrufer aus. Das Geld auf dem Konto sei in Gefahr. Die gefassten Einbrecher würden jetzt vernommen – man werde sich morgen mit weiteren Details wieder melden.

Um die Geschichte zu überprüfen, wählte das Ehepaar die 110. Allerdings innerhalb des bestehenden Anrufs. So wurden sie zu einem Büro der Betrüger weitergeleitet.

Peer und Hoffmann waren zu dem Zeitpunkt des Gesprächs 70 Jahre alt. Während ihres Berufslebens waren die beiden pensionierten Juristen tagtäglich damit beschäftigt, Lügen und Betrügereien zu durchschauen. Wieso sie die Masche des Anrufers nicht erkannten? „Bei einem Bekannten von uns wurde tatsächlich das Konto gehackt. Wir hielten es also für realistisch, dass betrügerische Bankmitarbeiter das Geld schnell in Richtung Osteuropa transferieren könnten“, sagt Elisabeth Hoffmann. Die Angst vor der Katastrophe war größer als die Skepsis gegenüber dem fremden Anrufer.

Am nächsten Tag meldeten sich, wie angekündigt, die falschen Polizisten wieder. Diesmal in Person eines angeblich höherrangigen Kommissars mit Namen Schmerz. Der falsche Kommissar Schmerz fragte das Ehepaar, ob sie die Polizei dabei unterstützen würden, die Einbrecherbande festzusetzen.

Das war der Köder für uns.

... sagt Wolfgang Peer heute.

Als sich das Ehepaar bereit erklärte, das Spiel der angeblichen Polizei mitzuspielen, bot Kommissar Schmerz an, sie mit der Staatsanwaltschaft zu verbinden. Tatsächlich meldete sich nach einer kurzen Wartezeit am Telefon ein vermeintliches Staatsanwaltsbüro – „mit Stimmengewirr im Hintergrund“, erinnert sich Hoffmann. Die angebliche Staatsanwaltschaft fragte das Ehepaar sogar, ob sie schon mit dem Landeskriminalamt gesprochen hätten.

„Wir wussten nicht, dass dahinter eine betrügerische Organisation steckte, die das alles sehr professionell aufgezogen hatte“, sagt Wolfgang Peer.

Doch so professionell die Aufmachung der Betrüger auch war, so ganz geheuer war dem Ehepaar die Geschichte doch nicht. Peer wollte überprüfen, ob er wirklich mit der Staatsanwaltschaft sprach, und fragte deshalb nach, wie die ehemalige leitende Oberstaatsanwältin hieß, die er aus seiner aktiven Zeit noch kannte. „Ich bin noch nicht so lange hier, bin erst vor einigen Wochen aus Mainz versetzt worden“, spielte die Stimme am anderen Ende der Leitung auf Zeit – um dann aber doch die richtige Antwort zu geben.

Mehr: Bei Gold machen Anleger immer wieder den gleichen Fehler

„Wahrscheinlich hat da jemand, zack, zack, in der Zwischenzeit schnell eine Recherche angestellt“, mutmaßt Peer.

Obwohl die Betrüger den Test bestanden hatten, kündigte das Ehepaar an, mit der Geschichte zur Polizei zu gehen. „Auf keinen Fall, Sie dürfen mit niemandem darüber sprechen, sonst gefährden Sie die Ermittlungen“, warnte die vermeintliche Staatsanwaltschaft. Das Ehepaar werde beobachtet. Über dem Haus schwebe eine Drohne. Die Telefone würden überwacht.

Wieder fragte sich das Ehepaar, ob die Darstellung realistisch sein könnte. „Aber es gibt hier in der Nähe dieses Hochhaus, aus dem man gut Leute überwachen könnte“, sagt Hoffmann. Ein weiteres Mal wischten sie ihre Bedenken beiseite.

Sie müssten sich aber keine Sorgen machen, versprachen die Betrüger. Das Ehepaar sollte Gold kaufen, zwei Kilogramm, für insgesamt etwas mehr als 100.000 Euro. Dann sollten sie ein Schließfach bei der Bank mieten. Nur so könnten sie ihr Geld vor den Kriminellen schützen.

Der Goldkauf

Noch am selben Tag fuhr das Ehepaar mit der U-Bahn zur Bank, um den Goldkauf autorisieren zu lassen.

„Im Nachhinein wundert es mich, dass sich in der Bankfiliale niemand gefragt hat: Wieso wollen die plötzlich für 100.000 Euro Gold kaufen?“, sagt Peer. Seine Frau wirft ein: „Wir haben das aber auch sehr gut begründet: Der Goldpreis sei ja so stark gefallen in letzter Zeit und da wollten wir einsteigen.“

Bei der Bank selbst war Goldhandel allerdings nicht möglich. Also fuhren Peer und Hoffmann zu einem Goldhändler am Bahnhof und kauften nicht einmal 24 Stunden nach dem ersten betrügerischen Anruf zwei Kilo Gold im Wert von 103.486 Euro.

Zwei Kilo Gold im Laden kaufen? So einfach geht das nicht. Bild: Midjourney / mbecker

Doch da sich zwei Kilo Gold nicht einfach im Geschäft kaufen und mit nach Hause nehmen lassen, mussten sie noch auf die Lieferung im Panzerfahrzeug warten. Die war zunächst für den nächsten Tag angesetzt und sollte bei ihnen zu Hause erfolgen. Sie müssten die Barren dann selbst in das angemietete Schließfach bei der Bank bringen. Doch die zunächst für Mittwoch geplante Lieferung verzögerte sich immer weiter.

Das war unser Glück.

... sagt Peer.

Zweimal am Tag meldeten sich die falschen Polizisten und fragten nach der Lieferung der Goldbarren. Das Ehepaar wiederum erkundigte sich nach dem Stand der Ermittlungen und fragten nach, was die Vernehmung der gefassten Einbrecher ergeben hätten.

Während Peer und Hoffmann die vermeintliche Polizei immer weiter vertrösteten, mussten sich auch die Polizisten immer weitere Ausreden ausdenken, wieso ihre eigenen Ermittlungen in dem Fall nicht weiterkamen. Die Verdächtigen wären noch mal verlegt worden, die betrügerischen Bankangestellten würden weiter beobachtet. Gleichzeitig wurden die Gespräche immer abstruser, die Versprechen immer unglaubwürdiger.

„Einer der falschen Kommissare erzählte uns, dass wir als Belohnung ein Wochenende im Schwarzwald bekommen würden, wenn wir die Ermittlungen weiterbrächten“, erinnert sich Hoffmann. „Wir haben darüber gelacht. Aber nicht genug.“

Urlaub im Schwarzwald: So wollten die Betrüger das Ehepaar Peer locken. Bild: Midjourney / mbecker

Sorge bereitete den beiden auch, dass sie ausgerechnet in dieser Zeit eine große Auszahlung der Lebensversicherung erwarteten. Hoffmann ging jeden Tag zur Bank, um zu überprüfen, ob ihr Konto schon geplündert worden sei. Als das erwartete Geld ordnungsgemäß einging und sich auch sonst nichts Verdächtiges tat, wurde sie immer misstrauischer.

Die Wende

Am Sonntagabend, fast eine Woche nach dem ersten Anruf, meldeten sich die Betrüger wieder – und machten entscheidende Fehler.

Die neue Anweisung lautete: Sobald das Gold geliefert würde, sollte das Ehepaar es zur Bank bringen – dort würde es der Polizei übergeben. Dann würde der Kauf rückabgewickelt. „Wie bitte?“, fragten sich die Juristen. Wie kann denn die Polizei so etwas rückabwickeln? Es handelte sich doch um zivilrechtliche Geschäfte, damit hatte die Polizei ja gar nichts zu tun.

Der Chef der Bank würde dabei auch anwesend sein, führten die Betrüger aus. „Welcher Chef?“, fragte das Ehepaar nach. „Der Filialleiter, der Vorstandsvorsitzende?“ Naja, der Chef der Bank eben. Er würde zum Personaleingang kommen.

Danach sei es dann vorbei, die Akte würde ins Regal gestellt. „Wir wussten natürlich, dass das so nicht funktioniert“, sagt Hoffmann. Außerdem wurde ihnen versprochen, dass sie mit dem Polizeiauto von ihrem Haus zur Bank gefahren würden. „Wir dachten an einen Streifenwagen mit Blaulicht“, sagt Peer. „Aber es sollte nur ein normales Auto kommen“.

Mehr: Mysteriöse Rekordjagd – wer kauft Gold in großem Stil und warum?

Nach dem Gespräch war das Ehepaar konsterniert. Das konnte doch alles nicht stimmen. Aber was, wenn doch? Was, wenn sie wirklich überwacht, ihre Telefone abgehört würden?

Am Montag hielt Elisabeth Hoffmann es nicht mehr aus und beschloss, das Risiko einzugehen, sich Hilfe zu holen. Dazu holte sie die Abiturzeitung ihrer Tochter aus dem Regal. Die war schließlich mit den Söhnen des Polizeipräsidenten zur Schule gegangen. Wenn jemand in der jetzigen Situation Licht ins Dunkel bringen könnte, dann er. Und tatsächlich: In der Abiturzeitung fand sie die private Festnetznummer der Familie des Polizeipräsidenten.

Wie kann man sich vor Telefonbetrügern schützen?

Wer einfach so einen Anruf von der Polizei bekommt, sollte erstmal misstrauisch sein. In den allermeisten Fällen nimmt die Polizei persönlich oder postalisch Kontakt auf. Im Zweifel sei es immer richtig, die 110 zu wählen und sich die Geschichte bestätigen zu lassen, rät die Polizei Dortmund. Allerdings müsse man dafür auflegen und neu wählen, um nicht in der Telefonschleife der Betrüger zu bleiben.

Generell sei es immer wichtig, Ruhe zu bewahren und keine schnellen Entscheidungen in dem Moment zu treffen. Das gelte vor allem für sogenannte „Schockanrufe“ in denen der Unfall eines nahen Angehörigen vorgespielt wird. Außerdem solle man nicht zu viele Informationen über das Telefon preisgeben.

Wie operieren die Täter?

Die Polizei geht davon aus, dass die Täter in diesem Fall aus einem türkischen Callcenter heraus agierten. Es handelte sich dabei um psychologisch hervorragend ausgebildete Menschen mit sehr viel Erfahrung, die genau wüssten, welche Knöpfe sie bei ihren Opfern drückten müssten.

Ziel sei es, die Menschen in das Gefühl einer Ausnahmesituation zu bringen, in der sie schnell Entscheidungen treffen müssen. Darauf hereinzufallen sei keine Frage des Intellekts, sondern könne potenziell jedem passieren.

Wie sollte man sich verhalten, wenn man Verdacht schöpft?

Die Polizei warnt davor, den Tätern selbst eine Falle stellen zu wollen. Es handle sich dabei um Schwerverbrecher, die Teil der organisierten Kriminalität seien. Gut sei es immer, sich eine Perspektive von außen einzuholen – also von Angehörigen oder gleich der Polizei.

Am besten sei es, sich gar nicht mehr auf die Spielchen einzulassen, das Gespräch zu beenden und Anrufe zu ignorieren. Dann könne man Anzeige wegen Betruges erstatten.

Als sie dort anrief, meldete sich die Ehefrau. Elisabeth Hoffmann berichtete ihr von der Situation. Leider sei ihr Mann schon auf dem Präsidium, sie würde ihn aber schnellstmöglich verständigen, versprach die Frau des Polizeipräsidenten.

Gregor Lange, Präsident der Dortmunder Polizei, erinnert sich noch an den Tag. "Ich war natürlich zuerst sehr überrascht", sagt er. Aber als ich die Geschichte gehört habe, sind bei mir alle Warnlampen angegangen. Ein Polizeibeamter, der Menschen am Telefon sagt, sie sollten Gold kaufen und es der Polizei übergeben? Es konnte sich nur um Betrüger handeln.

Am gleichen Tag zur Mittagszeit saßen zwei echte Polizeibeamte bei Peer und Hoffmann im Esszimmer.

Die Falle

Es stellte sich heraus, dass das Ehepaar bei Weitem nicht das einzige Opfer der Betrugsmasche war. Dahinter steckte eine professionell arbeitende kriminelle Organisation, die von der Türkei aus operierte. Das erbeutete Gold würde schnell eingeschmolzen, den Wert zurückzubekommen sei kaum möglich, berichtet die Polizei.

Durch eine ähnliche Masche mit falschen Polizisten war eine Seniorin in Dortmund 2019 um einen Millionenwert betrogen worden. Sie hatte angeblich zu schützende Wertgegenstände neben der Mülltonne eines öffentlichen Friedhofs deponiert.

Auch der Name des falschen Kommissars Schmerz war den Beamten bereits ein Begriff. "Ein Täter baut sich einen eigenen Lebenslauf, eine eigene Legende auf", erklärt Polizeipräsident Lange. Deshalb bleibe er häufig beim selben Namen und derselben Geschichte, um sich nicht für jedes Telefonat umstellen zu müssen.

„Die Polizei hat uns dann gefragt, ob wir ihnen helfen könnten, die Betrüger zu überführen“, erinnert sich Wolfgang Peer.

Wir hatten unsere Geschichte ja schon so an die große Glocke gehängt, dass wir uns in der Pflicht sahen, mitzumachen.

Wolfgang Peer

Das Ehepaar meldete sich bei den Betrügern über eine Handynummer, die sie bekommen hatten. Das Gold sei geliefert. Die Übergabe könne am nächsten Tag stattfinden.

Peer und Hoffmann gaben den Polizisten die Vollmacht, nach richterlicher Genehmigung ihre Telefone zu überwachen. Für den Tag der geplanten Übergabe sollten zwei Polizisten zu ihnen nach Hause kommen, weitere Polizisten würden Inkognito in der Straße positioniert. Ziel war, die Täter auf frischer Tat zu ertappen.

Ab morgens um acht am nächsten Tag saßen zwei Polizeibeamte bei Peer und Hoffmann in der Küche. Doch es gab noch ein Problem: Die Lieferung des Goldes war tatsächlich für diesen Tag geplant.

„Wir hatten die ganze Zeit über Angst, dass das Auto mit dem Gold im Verlauf des Tages hier vorbeifährt. Dann wäre ja klar gewesen, dass wir gelogen haben, als wir gesagt haben, es sei schon geliefert worden“, sagt Hoffmann. Schließlich gelang es ihnen aber, die Lieferung telefonisch noch zu verschieben.

Fast den ganzen Tag warteten die Peers gemeinsam mit der Polizei auf die Betrüger. Bild: Midjourney / mbecker

Peer und Hoffmann warteten acht Stunden lang mit den beiden Polizeibeamten in der Küche, ohne dass etwas passierte. Sie tranken Kaffee und aßen Plätzchen, unterhielten sich über Hunde und Architektur.

„Wir fanden es schade, dass die beiden kein Doppelkopf spielten“, sagt Hoffmann.

Gegen Mittag meldeten sich die Betrüger zum letzten Mal und kündigten an, in vier Stunden vorbeizukommen. Doch dann passierte nichts mehr. Am späten Nachmittag brach die Polizei den Einsatz ab.

Epilog

Am 1. Dezember 2020 erhielten Hoffmann und Peer einen Brief von der leitenden Staatsanwältin, dass das Ermittlungsverfahren gegen unbekannt wegen Betrugs eingestellt werde. Der Täter konnte nicht ermittelt werden.

Am 17. Dezember 2020 wurden die bestellten zwei Kilogramm Gold an die Privatadresse des Ehepaars ausgeliefert. Sie brachten die Barren in das bei der Bank gemietete Schließfach.

Zwischen dem 31. Januar 2022 und dem 14. März 2022 stieg der Goldpreis um über elf Prozent.

Am 14. März 2022 verkauften Peer und Hoffmann ihr Gold für

0

Euro – mit einem Gesamtgewinn von

0

Euro.

Elisabeth Hoffmann sagt: „Das war die lukrativste Investition, die wir je gemacht haben.“

Wolfgang Peer sagt: „Dass man als Betrogener da noch mit Gewinn rausgeht, ist natürlich absurd und kompensiert ein wenig – trotzdem hätte ich sehr gut auf das alles verzichten können. Aber man ärgert sich schon sehr über sich selbst. Mittlerweile bin ich aber sicher: Dass man gedanklich in so einen Tunnel gerät – das kann jedem passieren.“

Aus dem Betrugsfall schlugen die Peers sogar noch Profit. Bild: Midjourney / mbecker

Anmerkung der Redaktion: Die Schilderungen beruhen größtenteils auf Berichten des Ehepaars. Das Handelsblatt konnte Kaufverträge, Lieferscheine, Kalendereinträge und die Korrespondenz mit der Staatsanwaltschaft einsehen und hat sich die Geschichte vonseiten der Polizei bestätigen lassen.

Text: Teresa Stiens; Redigatur: Sven Prange; Storytelling: Agatha Kremplewski; Bildredaktion: Michel Becker

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